Es geht um Lösungen: SPD-Fraktion legt Vorschlag zur Sicherung des Schülertickets und JenaBonus vor

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„Das Schülerticket zur Wahlschule und der Jenabonus für den öffentlichen Nahverkehr – diese Angebote für Jenas Bürger*innen müssen gerade in Krisenzeiten erhalten bleiben. Allein die Forderung aufzustellen ist leicht, den notwendigen Gegenfinanzierungsvorschlag aufs Tableau zu bringen, ist dagegen keine einfache Aufgabe.“, stellt Katja Glybowskaja, Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion fest. „Nicht meckern sondern machen: ein seriöser Vorschlag, der Lösungen aufzeigt und langfristig Bestand hat, das ist unser Verständnis von Stadtratsarbeit. Und einen solchen Vorschlag legen wir erneut vor.“, betont Glybowskaja.

Die aktuellen Debatten zur Haushaltssperre oder zur Erhöhung der Grundsteuer zeigen, welche Herausforderungen auf die Stadt Jena in den nächsten Monaten zukommen. Das in schwierigen Zeiten z.B. Sparmaßnahmen notwendig sind, um den städtischen Haushalt abzusichern, ist verständlich. Für die SPD-Fraktion bleibt, dass trotzdem nicht bei Menschen mit geringem Einkommen und Familien gespart werden darf. Politikfelder leichtfertig gegeneinander auszuspielen kann dabei nicht der Ansatz einer sozial verantwortungsvollen Kommunalpolitik sein.

„Wir sind überzeugt, mit den dargelegten Maßnahmen bei den städtischen Eigenbetrieben KIJ und KSJ einen tragfähigen Weg gefunden zu haben, die notwendigen Gelder i.H.v. 250 Tsd. Euro für die weitere Förderung des Schülertickets und des Jenabonus ab dem 1.7.2020 zu erhalten.“, so Katja Glybowskaja, „und wir laden die Stadtratsfraktionen ein, diesen Weg mitzugehen.“