Die SPD hat Tobias Birk einstimmig als Nachfolger von Friedrich-Wilhelm Gebhardt (SPD) zur nächsten Wahl als Ortsteilbürgermeister von Jena-Winzerla vorgeschlagen. Der 30-jährige Jurist arbeitet, lehrt und forscht an der Friedrich-Schiller-Universität und der FH Erfurt. In Jena wurde Birk zuletzt bekannt, als er die Demos für Demokratie in Jena organisierte. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Durch seine langjährige Arbeit hat der amtierende Ortsteilbürgermeister Herr Gebhardt eine sehr gute Ausgangslage geschaffen, jetzt möchte ich Winzerla weiterentwickeln“, so Birk.

„Wir brauchen mehr günstigen Wohnraum in Winzerla. Nur durch mehr Wohnungen können wir die Wohnraumknappheit und den zu hohen Mieten in Jena begegnen“. Gleichermaßen wichtig ist für Birk, dass alle Bewohner gut und sicher in Jena leben können: „Dazu werde ich vertrauensvoll mit den städtischen Einrichtungen zusammenarbeiten. Wenn so viele Menschen auf engem Raum leben, kommt es auch zu Konflikten. Hier möchte ich der Ansprechpartner sein und moderieren.“

Kurzfristig möchte sich Tobias Birk besonders bei dem  Neubau des ehemaligen Columbus Center einbringen. „Es kann nicht sein, dass die Praxen aktuell nicht mehr barrierefrei erreichbar sind. Ich setze mich dafür ein, dass den Bürgerinnen und Bürgern auch während der Umbauarbeiten ein breites medizinisches Versorgungsangebot zur Verfügung steht.“

„Ich werde einen engagierten Wahlkampf führen, in dem ich mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch komme. Dabei gilt es zu hören, wo der Schuh drückt.“