Jena ist erfolgreich bei der Teilnahme des 5G-Innovationswettbewerbs
Mit dem Projekt „5G – basierte V2X – Vernetzung“ hat sich Jena beim 5G Innovationswettbewerb des Bundes beworben. „Ich freue mich, dass die Bewerbung erfolgreich war und Jena eines von 10 Projekten ist, dass gefördert wird.“ so Christoph Matschie, SPD Bundestagsabgeordneter.
Gestern hat Bundesminister Andreas Scheuer die Fördermittel an den verantwortlichen Dezernenten Benjamin Koppe der Stadt Jena übergeben, auch Christoph Matschie durfte an der Übergabe teilnehmen, denn er hat sich auf Bundesebene für Jena eingesetzt.
Jena bewirbt sich mit einem Projekt, das drei zentrale Ziele verfolgt:
- eine intelligenten Verkehrssteuerung der Zukunft,
- die Steigerung der Verkehrssicherheit und
- die Optimierung des Verkehrs und der Energieversorgung.
Im Rahmen des Projekts werden die neuen Möglichkeiten der 5G-Technologie genutzt, um die Verkehrsströme in der Stadt Jena zu optimieren. Dabei sollen sowohl die Kommunikation zwischen Lichtsignalanlagen und dem ÖPNV als auch die direkte Kommunikation von Verkehrsteilnehmenden untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur im Allgemeinen verbessert werden.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro, wovon der Bund 3,825 Millionen Euro fördert. „Diese Förderung ist wichtig für eine optimierte Verkehrsführung für die Bürgerinnen und Bürger Jenas, aber auch für den Wissenschaftsstandort. Jena leistet damit einen wertvollen Beitrag, um die erfolgreiche Nutzung des schnellen 5G Netzes voranzubringen.“ so Matschie abschließend.