SPD begrüßt den Haushaltsentwurf 2025: Ein starkes Signal für die Zukunft von Jena

 

Die SPD-Fraktion im Jenaer Stadtrat zeigt sich zufrieden mit dem von Bürgermeister Gerlitz vorgelegten Haushaltsentwurf für die Jahre 2025/2026. Dieser stellt eine solide und zukunftsorientierte Grundlage für die Stadt dar und schafft Raum für wichtige Investitionen, ohne dabei soziale und kulturelle Angebote zu gefährden.

„Der Haushaltsentwurf ist ein starkes Signal für Jenas finanzielle Handlungsfähigkeit. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist es gelungen, Schwerpunkte auf soziale Gerechtigkeit, Bildung, Kultur und Nachhaltigkeit zu setzen, ohne dabei drastische Kürzungen vornehmen zu müssen“, erklärt Katja Glybowskaja, Fraktionsvorsitzende der SPD Jena. „Das ist ein Haushalt, der Verantwortung übernimmt und die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt.“

Besonders lobt die SPD-Fraktion die deutliche Stärkung der Bildungs- und Sozialbereiche. Für „Bildung und Jugend“ sind rund 163 Millionen Euro und für „Soziales und Gesundheit“ 141 Millionen Euro vorgesehen. „Diese Investitionen sind Ausdruck unseres klaren Anspruchs: Chancengleichheit zu fördern und Jena als soziale Stadt weiterzuentwickeln“, so Dr. Christoph Vietze, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. Zukunftsweisende Projekte wie der Ausbau des Schulstandorts Kulturanum sowie die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks setzen wichtige Impulse für die Infrastruktur und Klimaziele der Stadt. „Mit gezielten Investitionen in nachhaltige Projekte gestalten wir Jena als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiter zukunftsfähig“, betont Dr. Vietze. „Dazu gehört auch die energetische Sanierung städtischer Gebäude, die langfristig nicht nur Ressourcen, sondern auch Kosten spart.“

Trotz der notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen sei der Haushalt sozial gerecht und zukunftsorientiert aufgestellt. Die SPD-Fraktion betont, dass der vorliegende Entwurf den Spagat zwischen Konsolidierung und Zukunftsinvestitionen schafft. „Wir setzen auf eine Finanzpolitik, die keine falschen Sparmaßnahmen zulässt und zugleich die finanzielle Last sozial ausgewogen verteilt. Im Haushalt sehen wir die richtigen Prioritäten gesetzt: Bildung, Kultur, soziale Infrastruktur und Nachhaltigkeit. Das sind die Grundlagen für Jenas langfristige Entwicklung und Lebensqualität“, resümiert Glybowskaja.

Die SPD-Fraktion wird sich weiterhin aktiv dafür einsetzen, dass Jena als lebenswerte und gerechte Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger gestärkt wird. „Mit diesem Haushalt schaffen wir Stabilität und Perspektive. Dafür danken wir dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung ausdrücklich“, schließt Katja Glybowskaja.