Sozial verantwortlich handeln und zukunftsorientiert investieren:
SPD Jena sieht positive Entwicklungen im vorgelegten Doppelhaushalt. Nachbesserungen zur Sicherung der Schülerbeförderung und Jugendhilfe notwendig.

In dem von der Stadtverwaltung Jena vorgelegten Entwurf zum Doppelhaushalt 2021/22 der Stadt Jena sieht die SPD-Fraktion viele ihrer Forderungen und Änderungen am Haushaltssicherungskonzept durchgesetzt. Besonders die vorgesehenen Einschnitte im  Sozialbereich, beim JenaBonus, den Kulturvereinen sowie JenaKultur und auch in der Bildungsinfrastruktur sind im aktuellen Entwurf nicht mehr vorgesehen

Einen dringenden Änderungsbedarf sieht die SPD-Fraktion dennoch weiterhin im Bereich der Schülerbeförderung zur Wahlschule und im Bereich der Jugendhilfe. Die hier geplanten Kürzungen lehnt die SPD-Fraktion ab. Deswegen wird sie hierzu auch an ihrem entsprechenden Änderungsantrag zum Haushalt im Jenaer Stadtrat festhalten.

„Die SPD-Fraktion steht für den Erhalt des Sozial-, Bildungs- und Kulturangebots in Jena und kluge Investitionen in die Infrastruktur und somit in die Zukunft unserer Stadt. Ein Ausspielen von Ausgaben für freiwillige Leistungen gegen Investitionen in die Infrastruktur, wie in den letzten Wochen geschehen, hält die SPD-Fraktion für nicht zielführend. Ein ausgewogener Haushalt muss beides berücksichtigen – soziale Verantwortung und zukunftsorientierte Investitionen in unsere Stadtentwicklung.“, so Katja Glybowskaja, Vorsitzende der SPD-Fraktion Jena. „Mit dem nun vorliegenden Entwurf zum Doppelhaushalt ist man diesem Ziel einen Schritt näher gekommen. Wir werden uns gleichzeitig weiter dafür einsetzen, notwendige Nachbesserungen zu erreichen und auch langfristig abzusichern.“